Mit einem klaren 5,5-2,5 Auswärtssieg kehrte die erste Mannschaft des SC Rödermark aus Gross Zimmern zurück. Nachdem es durch Punkteteilungen von Jürgen Roth, Nenad Kovacevic und Michael sowie bei einem Sieg von Andreas Konziela und einer Niederlage durch Thomas Richter lange Zeit sehr ausgeglichen Stand, konnten dann am Ende die letzten drei ausstehenden Partien durch Markus Thole, Tobias Bormann und Udo Wolf gewonnen werden. Damit konnte man den Abwärtstrend der letzten Spieltage stoppen, auch wenn der Sieg vielleicht etwas zu deutlich ausfiel. Somit konnte die Abstiegsplätze verlassen und am nächsten Spieltag gegen SF Darmstadt geht man als klarer Favorit an die Bretter.
Auch in starker Besetzung steht Rödermark 2 weiterhin als Tabellenschlusslicht ohne Punkte da, auch wenn man sich beim klaren Aufstiegsaspiranten Gernsheim 2 teuer verkauft hat. Unglücklicherweise fiel noch ein Spieler kurz vor Beginn aus, so dass man noch mit einem personellen Handicap belastet war.
Hans Kemmer sorgte am Ende für den einzigen Sieg auf Rödermarker Seite, Dirk Kowalski, Conrad Schenke und Stephan Klein erzielten Teilerfolge. Nach dem verpatzten Auftakt wird es langsam Zeit, dass im nächsten Wettkampf gegen Eberstadt 2 die ersten Punkte eingefahren werden, um nicht zu sehr in Abstiegsgefahr zu geraten.
Erfreulich verlief der Spieltag für Rodermark 3, da man sich gegen den Tabellendritten Reinheim III knapp mit 3-2 behaupten konnte. Nachwuchsspieler Luca Schwander und Mathias Seebacher holten die wichtigen Brettpunkte für den ersten Sieg in der neuen Saison.
Da der Gegner vom Nachwuchsteam Rödermark 4 absagen musste, konnte man sich durch den kampflosen 4-0 Sieg deutlich in der Tabelle verbessern.
Nächster Spieltag ist der 4.Dezember, an dem alle Mannschaften ausser Rödermark 3 Heimrecht haben. Hier gilt es, nach dem schwachen Auftakt weiter Punkte gesammelt werden, um sich im Mittelfeld zu etablieren.

Am vergangenen Donnerstag fand die erste Runde der Vereinsmeisterschaft statt, die mit 14 Teilnehmern stark besetzt ist und im Schweizer System ausgetragen wird. Dabei wendet der Schach Club einen neuen Zeitmodus an, um das Turnier noch attraktiver zu gestalten. So erhält jeder Spieler 30 Minuten für die gesamte Spielzeit, zuzüglich einer Minute pro gespielten Zug.
Trotz neuer Bedenkzeitregelung gab es durchweg nur Favoritensiege, Udo Wolf, Thomas Richter, Markus Thole, Andreas Kondziela und Jürgen Roth. Die Partien Karl-Heinz Becker - Michael Bach und Rudi Fojcik - Nenad Kovacevic werden kurzfristig nachgeholt.