Durch eine klare Leistungssteigerung konnte der SC Rödermark im Spitzenspiel der Bezirklasse Starkenburg einen klaren 5 - 3 Sieg verbuchen und machte damit einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg. Damit konnte das schwache Auftreten im ersten Heimspiel gegen den TEC Darmstadt 2 abgehakt werden, zum nächsten Punktspiel beim SK Pfungstadt kann man nun als Favorit mit erhöhten Selbstvertrauen anreisen.
Der Wettkampf begann mit einigen spannenden und interessanten Stellungen, und nachdem Tobias Bormann und Markus Thole recht frühzeitig sich jeweils mit einem Unentschieden von ihren Gegnern trennten, lag immer ein leichter Vorteil der Rödermarker Mannschaft in der Luft. Ein Sieg von Michael Bach konnte der Gastgeber noch einmal durch einen Sieg am zweiten Brett ausgleichen, doch hatte Jürgen Roth sich zu diesem Zeitpunkt schon klare Vorteile am achten Brett erspielt. Nachdem Nenad Kovacevic und Andreas Kondziela nach zeitweiser schwer zu beurteilender Stellungen in den kritischen Momenten jeweils eine Punkteteilung erreichen konnten, brachte der lang angebahnte Sieg von Jürgen Roth den SC Rödermark erneut in Führung. Am Spitzenbrett gewann danach Udo Wolf, begünstigt durch die Zeitnotphase seines sehr starken Gegners eine Figur, der darauf hin wenige Züge später aufgab.
Die anderen Rödermarker Mannschaften hatten an diesem Spieltag frei und greifen am 2.Dezember zum vierten Spieltag wieder ins Geschehen ein.

Sehr unglücklich verlor die Pokalmannschaft des SC Rödermark in der zweiten Runde und ist somit ausgeschieden. 2-2 trennte man sich gegen den Landesligisten aus Babenhausen, jedoch nach Berliner Wertung ( hier werden die Bretter von eins bis vier von ihrer Wertigkeit bepunktet ) schied man mit 4:6 aus.
Dabei konnten Thomas Richter und Markus Thole ihre beiden Partien für sich entscheiden.